Naturschutztag der Umweltkommission Zell
Wie jedes Jahr ruft die Zeller Umweltkommission Mitte September zum Naturschutztag. Gut 20 Personen sind diesen Samstag dem Aufruf gefolgt und haben mit ihrem Einsatz die Natur der Gemeinde etwas aufgehübscht.
Pünktlich um Acht Uhr wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von Gemeinderat Emil Ott in drei Gruppen aufgeteilt um die geplanten Arbeiten bis zum Mittag abzuschliessen. Beim Stauweiher am Bühler Kanal soll das frisch geschnittene Gras im unwegigen Gelände zusammengenommen werden, im Wingerten beim Waldspielplatz der Primarschule und des Kindergartens soll der Wildwuchs eingedämmt werden und am Schalmenweg ist einen Hecke zurück zu stutzen.
Wegen der überraschen kühlen und feuchten Witterung sind nicht ganz so viele Freiwillige angetreten wie erhofft, trotzdem konnten die geplanten Arbeiten erfolgreich ausgeführt werden und mit einem währschaften Zmittag in der Linde in Langenhard einen gemütlichen Ausklang finden.
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Belinda Pudil ist Aktuarin im Ornithologischen Verein und hat darum als Bindeglied Einsitz in der Umweltkommission. Die Arbeit beim Stauweiher macht ihr sichtlich Spass. Gerne würde Sie auch andere Gemeindemitglieder für den Einsatz am Naturschutztag motivieren.
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Mirco und sein Bruder Matteo wollten am Samstag Morgen eigentlich nicht so früh aus den Federn. Ihr Vater konnte die Beiden dann doch motivieren dabei zu sein. Während Papa mit der Motorsäge die Schlehdornhecke zurechtstutzt, experimentieren die zwei Brüder mit der perfekten Konsistenz des Waldbodens. Gerne hätten die Zwei am Wingerten noch mehr Schuelgspändli getroffen.
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Tina Egg zirkuliert heute mit dem „Catering-Fahrzeug“ zwischen den drei Einsatzorten und versorgt die Teilnehmer mit Znüni und Getränken. Sie ist seit gut sieben Jahren in der Umweltkommission, sie hatte damals ihre Schwiegermutter in der Kommission abgelöst. Tina ist gerne in der Natur und findet es sehr sinnvoll Zeit und Ressourcen auf diese Weise zu nutzen.
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Stefan Holenstein ist der Gemeindeförster. In seiner Funktion ist er meistens nur in beratender Funktion bei den Waldeigentümern unterwegs. Darum findet er es recht spassig, wieder einmal mit der Motorsäge zu hantieren. Für ihn als Förster ist es ein ungeschriebenes Gesetz in der Umweltkommission dabei zu sein und das schon seit 18 Jahren.
14.09.2024/Gu