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Der Segelclub Schloss Greifensee feiert sein 75 Jähriges Bestehen.

Am 14.05.1949 beschlossen fünf Segler in Greifensee Segelclub Greif zu gründen. Um Verwechslungen mit dem Segelclub vom Greifensee in Niederuster zu vermeiden wurde mit der Zeit daraus der Segelclub Schloss Greifensee.

Genau unterhalb von diesem Schloss, direkt am See liegt das ehemalige Badehaus vom Diakoniewerk, das heute als Clubhaus genutzt wird.

Der Greifensee ist eigentlich kein optimaler Segler-See, weiss Richard Reiser der Präsident vom Verein zu berichten. Der See entwickelt keine Thermik und der Westwind wird durch die Pfannestielkette abgebremst. Motorboote sind auf dem See grundsätzlich verboten so ist für Reiser dieser See optimal um die Ruhe zu suchen und auch zu finden.

Der Greifensee könnte auch als Anfängersee bezeichnet werden. Und genau das ist eine Zentrale Aufgabe die sich der Segelverein auf seine Fahne geschrieben hat, die Nachwuchsförderung wird hier hoch gehalten. Während der Saison wird immer am Mittwoch Nachmittag mit den Optimisten trainiert. So heissen die kleinen Boote die alleine gesteuert werden können, jeder fängt einmal klein an. Die Bilanz vom Segelclub kann sich durchaus sehen lassen. So haben die Olympiateilnehmer Christian Steiger (Athen 2004) und Felix Steiger mit Thobias Etter (Peking 2008) genau mit diesen Optimisten hier im See ihre ersten Segel gesetzt.

Für das Jubiläum an diesem Wochenende waren alle umliegenden Clubs eingeladen. Das Wetter lud dann aber doch nicht so zum gemütlichen Segeln und die Gäste bleiben am Nachmittag eher aus. Eine kleine Rundfahrt auf dem See mit der der 6.50 m langen Varianta von Richard Reiser zeigte dann wie ungemütlich aber spannend und sportlich so eine Segelfahrt sein kann. Kurz nach dem Ablegen frischte der Wind auf und die Wellen beginnen sich leicht zu brechen, ein untrügliches Zeichen für Windstärke 4. Das Boot nimmt fahrt auf und legt sich schräg in den Wind, mit den Füssen abgestützt am gegenüberliegenden Sitzbank, stehen wir fasst senkrecht im Boot, was aber nicht bedeutet, dass man rechtwinklig zur Bodenfläche steht. Immer wieder wir auf Kommando vom Kapitän gewendet. Silvia, seine Frau, ist ebenso erfahren, jeder Handgriff sitzt. Die Leine wird gelöst, das Focksegel wir vom Wind auf die andere Bootseite geblasen, das Boot wendet unten durch und der Grossbaum mit dem Grosssegel schwenkt über die Köpfe, die wir kurz einziehen. Das Anlegemanöver gegen den Wind verläuft ebenso ruhig und routiniert. Und das alles nur mit der Kraft des Windes.

07.07.2024/Gu

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