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Behördentag Zivilschutz Tösstal

Wer schleppt eigentlich das ganze Holz und Kies auf unsere nur zu Fuss zugänglichen Wanderwege? Der Zivilschutz machts.

Am Donnerstag Morgen gab der Zivilschutz Tösstal den Behörden Einblick in sein Wirken, im diesjährigen WK. Der Zivilschutz Tösstal fasst die fünf Gemeinden Bauma, Wila, Turbenthal, Wildberg und Zell und zusammen.

Die gut 100 Mann, die diese Woche in den Zivilschutz WK eingerückt sind, haben einiges für die Öffentlichkeit geleistet. Das ist eines der Ziele für die Arbeit im WK, sagt Kommandant Stv. Christof Küng. Die Arbeiten sollen nicht nur trockene Übungen sein, sondern müssen auch einen Nutzen für die Öffentlichkeit haben. Ausserdem ist die Motivation unter den Soldaten einiges höher, wenn sinnvolle Arbeiten ausgeführt werden.

Eigentlich wäre Christof Küng für diesen Einsatz gar nicht vorgesehen gewesen, aber wie die Natur so spielt, wurde Kommandant Nicolas Jovanovic in der Nacht auf Donnerstag Vater und genoss diesen Donnerstag seine neu geborene Tochter. Organisatorisch ist der Zivilschutz so aufgestellt, dass auch bei weniger erfreulichen Ereignissen der Betrieb sicher gestellt ist.

In der provisorischen Kommandozentrale im Untergrund beim Gemeindehaus Zell führt Christof Küng die Besucher in die fortgeschrittenen Arbeiten ein. In Ausführung sind verschiedene Ausbesserungen an Wanderwegen, technische Anlagen werden überprüft und die Sirenen Dokumentation nachgeführt. Ausserdem fallen auch Fahrdienste und Betreuungsaufgaben für die umliegenden Altersheime an.

Beim Rundgang auf den Baustellen sah man sofort was der Unterhalt von Wanderwegen für eine schweisstreibende Arbeit ist. Z.B. Auf der Baustelle „Haselhalden“ in Bauma. Dort wurden 2 m3 Netztaler Kies und gut 80 Holztritte eingebaut. Streckenweise wird das Material zu Fuss transportiert und mit Handwerkzeug eingebaut. Oder auf der Baustelle „Schuppisweg“ in der Ottenhub, wird der Trampelpfad durch die Wiese zwar mit kleinen Maschinen bearbeitet, ist aber bei dem abschüssigen Gelände nicht weniger streng. Wohlwollend meint Christof Küng zum Schluss der Besichtigung: „Man sieht am Schluss, was man gemacht hat.“

Im Ernstfall steht auch die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren im Vordergrund. So kann der Zivilschutz Tösstal innerhalb von maximal zwei Stunden einsatzbereit vor Ort sein und mit Material zum Wassertransport oder zur Durchsetzung der Durchhaltefähigkeit bei Grossereignissen eingesetzt werden.

Organisatorisch sind die Offiziere vom Zivilschutz nicht nur im WK tätig. So müssen Bedrohungslagen und Ressourcen immer wieder auf das Neue hinterfragt werden. So hat auch der Krieg in der Ukraine, der gar nicht so weit von uns entfernt stattfindet, zu einer gewissen Sensibilisierung in Sicherheitsfragen geführt. Im Ausblick auf das nächste Jahr steht aber ein ganz regionales Thema im Zentrum der Planung. Der Auf- und Abbau-Einsatz am Kantonalturnfest in Turbenthal ist schon fest gebucht, somit dürfte der WK 24 dann etwas theoretischer daherkommen.

14.09.2023/Gu

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